November – Bewusstseinswandel leben

Als ich im Frühjahr Uster verliess, sahen die Bäume so aus,

und jetzt wo ich zurück bin, sehen die gleichen Bäume so aus.

Und genauso fühle ich mich:

Kraftvoll genährt von der wunderbaren Natur von Corfu, von Sonne, Wind und Meer, bin ich sehr dankbar für diese Saison in Griechenland und für die jetzige innere Tatkraft, die ich spüre.

Wenn ich still bin, höre ich was diese Tatkraft will, ohne dass ich genau weiss, wie dies in mein Leben kommt.
Sie will:

  • mehr Verantwortwung für mein eigenes Leben übernehmen (erkennen wenn ich Opfer oder Täter bin und Frieden wählen)**
  • sich für soziale und gemeinschaftliche Projekte einsetzen (in zu mir passender Wohngemeinschaft wohnen und bewusst Zusammenarbeit mit anderen Menschen wählen, die ähnliche Werte wie ich l(i)eben, kein Einzelkämpfer-Sein mehr)
  • Verantwortung für unseren Planeten übernehmen (mich in Projekten engagieren, die mir etwas bedeuten – bedingungsloses Grundeinkommen, generationenübergreifende Wohnprojekte, und da ist noch was…..was noch sehr leise ist ;) )

Das erinnert mich an die Zeit, als ich vor 15 Jahren ein genossenschaftliches, Mehrgenerationen-Wohnprojekt in Freiburg i.Br. mitgegründet und mitgeleitet und mit meiner Familie 5 Jahre darin gelebt habe. Die GENOVA (fast 100 Wohnungen) ist Teil des preisgekrönten ökologischen Modell-Stadtteil Vauban. Diese Vergangenheit bringt mich gerade jetzt in die Gegenwart!! Das ist ja genau das, was ich wieder manifestieren will, einfach in neuer Form zu meinem jetzigen Leben passend.

Kennt jemand von euch nenneswerte, grössere Wohnprojekte? Dann lasst es mich wissen, da zieht es mich in den nächsten Wochen hin und möge mich “The Divine Breath”, das von mir gemalte Bild, begleiten…….. Seht ihr die Tatkraft?

freue mich von euch zu hören
Herzlich Harald
** tolle Methode von Colin Tipping: emerge’n’see
anzuwenden wenn ich mich über irgendetwas furchtbar aufrege oder eine Situation anders haben will, als sie ist.

1. Schritt: “Schau was ICH kreiert habe!!”
2. Schritt: “Ich bemerke, dass ich urteile und liebe mich trotzdem”
3. Schritt: “Ich bin bereit die Vollkommenheit der Situation zu sehen.”
Wichtig: Ich muss nicht wissen, wieso ich mir die Situation so kreiert habe. Ich anerkenne nur, dass eine göttliche Vollkommenheit am Werk sein könnte.
4. “Ich entscheide mich für die Kraft des Friedens.”